Samstag, 1. Juni 2019

Gebrauchsanweisung für die Pfalz


Autor/in: Christian Habekost

Gebundene Ausgabe: 218

Verlag: Piper Taschenbuch (3. April 2018)

Sprache: Deutsch

Größe: 12 x 2,5 x 19,3 cm








(Bild: href="https://www.amazon.de/Gebrauchsanweisung-f%C3%BCr-Pfalz-Christian-Habekost/dp/3492276989/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1537795839&sr=8-1&keywords=gebrauchsanweisung+f%C3%BCr+die+pfalz")

Wertung: ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ (5)

Inhalt:
Prinzipiell beschreibt der Titel dieses Werkes auch seinen Inhalt.
Ein etwas anderer Reiseführer, der sich mit der Pfalz (Achtung: nicht zwingend rheinland-Pfalz!) beschäftigt, der sich nicht nur mit Sehenswürdigkeiten, sondern auch mit Eigenarten und Mundart der pfälzischen Bevölkerung beschäftigt.


Meine Meinung:

Heute mal ein etwas anderer Blogpost.
Im Zuge meiner Neuseelandreise hatte ich von meiner Familie (gepriesen sei sie) die "Gebrauchsanweisung für Neuseeland" geschenkt bekommen, verschlungen und dann aber in einem der vielen Hostels zurückgelassen.
Als ich dann nach meiner Rückkehr in einem Buchladen bei mir in der Nähe das entsprechende Exemplar für die Pfalz gefunden hatte war ich direkt Feuer und Flamme.
Ich selbst stamme und lebe noch immer in Rheinland-Pfalz, studiere in der ehemaligen Kurpfalz, wie man hierzulande noch gerne sagt und habe meine Heimat mit den Jahren wirklich lieben gelernt. Jetzt wollte ich gerne mal wissen, wie wir Pfälzer eigentlich uaf Außenstehende wirken.
Christian Habekost hat mich nicht enttäuscht. Ähnlich wie die "Gebrauchsanweisung für Neuseeland" liest sich die "Gebrauchsanweisung fr die Pfalz" leicht und flüssig und nimmt sich selbst nicht zu ernst, genau wie der typische Pfälzer.
Natürlich ist es nochmal etwas anderes sozusagen über "sich selbst", als über eine für einen unbekannte aber interessante Region zu lesen, aber ich kann beides nur empfehlen.
Habekost geht auf die wichtigsten Gebiete, einige geschichtliche Aspekte und die Gepflogenheiten der Pfälzer im Detail ein, bleibt aber durchweg humorvoll, so dass ich mich durch das gesamte Leseerlebnis hindurch sowohl unterhalten als auch informiert vorkam.
Insbesondere die pfälzischen Mundartzitate mit versehener Übersetzung ins Hochdeutsche haben dazu beigetragen.
Ich habe das Buch direkt meinen Eltern weiterempfohlen und hoffe, dass noch viele Leute in den Genuss kommen sich damit zu beschäftigen.
Ein Hoch, die Pfalz!

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